Jetzt wurde für das erste Treffen des “ersten wirklich globalen Internet Forums” die Arbeit skizziert. Im Oktober sollen dann in Athen die Lobbyisten und Mitstreiter zusammenkommen, um über die Struktur und politische Unabhängigkeit des Internets zu beraten.
Dabei geht es den Initiatoren des IGF um mehr als den US-Markt. Wie die US-Presse berichtet, haben sich in der vorletzten Maiwoche insgesamt 48 Vertreter von Regierungen, Industrie und gesellschaftlichen Kräften speziell aus Europa, den Schwellenländern und Asien in Genf getroffen, um die nächsten Schritte bis zum Treffen zu planen.
Entlang den vier Hauptthemen Offenheit, Sicherheit, Vielfalt und Zugang sollen sich die Vertreter mit Cybercrime, aber auch mit kontroversen Themen wie der US-Kontrolle über das Internet, befassen. Das ist durchaus gewollt. Ebenso wie die Einreichung von Beiträgen für die Panel-Diskussionen, die Fachleute aus der ganzen Welt an einen Tisch bringen sollen. Sie sollen im luxuriösen Athener Ambiente des Astir Palace die Probleme beraten, die rund um das Thema Internet auftauchen. Auch wenn das Wort Icann und die Auseinandersetzungen rund um das teilweise wegen angeblicher US-Lastigkeit umstrittene Internet-Gremium in den Veröffentlichungen nicht ausdrücklich fällt.
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