Sie leiden bis zu vier Mal eher als andere Beschäftigte unter psychosomatischen Beschwerden wie chronischer Müdigkeit, Nervosität, Schlafstörungen und Magenbeschwerden. Das besagt eine Untersuchung des Gelsenkirchener Instituts Arbeit und Technik.
Die Wissenschaftler hatten dafür durchschnittlich 16 Monate lang sieben Mitarbeiterteams in Softwareentwicklungs- und beratungsprojekten der IT-Branche untersucht. Rund 40 Prozent fühlten sich dabei chronisch erschöpft – ein Frühindikator für das Burnout-Syndrom. Etwa ein Drittel davon hatte Probleme damit, sich nach Feierabend zu erholen.
Besonders belastend wirkten sich permanenter Zeitdruck, nicht geplanter Zusatzaufwand, Arbeitsunterbrechungen und ausufernde Arbeitszeiten aus. “Man kann bei diesen Projekten von einer gleichzeitigen Verdichtung und zeitlichen Ausdehnung der Arbeit sprechen”, hieß es von den Arbeitsforschern.
Zu den Symptomen des Syndrom gehören Gefühle exzessiver Müdigkeit und Energielosigkeit, Ungeduld in Belastungssituationen, Gleichgültigkeit und Zynismus. Diese Anzeichen träten vor allem dann auf, wenn die Mitarbeiter kaum Möglichkeiten hätten, ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern.
Als Gegenmittel empfehlen sie: regelmäßige Pausen bei der Arbeit über den Tag verteilt und ein konsequentes Freihalten der Wochenenden. Das sei zur Stress-Vorbeugung deutlich wirksamer als Blockurlaub oder längere unbezahlte Auszeiten.
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