Telekom als Namensgeber für Bundesliga

Hintergrund ist der anhaltende Streit zwischen der Deutschen Fußball-Liga (DFL) und der Deutschen Telekom, in wieweit die im Dezember 2005 von der Telekom erworbenen Online-Rechte genutzt werden dürfen. Der Kompromiss könnte nun lauten: Kein IPTV via Satellit und Kabel, dafür Liga-Sponsorship.

Weitere Punkte, über die verhandelt werden könnte, sind die noch zu vergebenden Mobilfunk-Rechte, an denen die Telekom interessiert ist. Verhandelbar wäre zudem der Verzicht von Arena, die Fernsehberichte im Internet zu zeigen. Das neugegründete Unternehmen, dass die Live-Rechte für Pay- und Free-TV erhalten hatte, darf seine TV-Berichte einmalig über das Internet verbreiten.

Das Namens-Sponsoring durch die Telekom könnte ein wesentlicher Lösungsansatz sein, zumal die deutsche Bundesliga seit Jahren ein passendes Unternehmen dafür sucht. In anderen europäischen Ligen ist Namens-Sponsoring bereits üblich. In Frankreich heißt die höchste Spielklasse offiziell ‘Ligue 1 Orange’, in England ‘Barclays Premiership’ und in Österreich ‘T-Mobile-Bundesliga’.

Silicon-Redaktion

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