Microsoft befragt Datenbanken direkt im Programmcode
Microsoft hat eine neue CTP-Version (Community Technology Preview) der Abfragetechnik LINQ (Dotnet Language Integrated Query) für das Dotnet-Framework online gestellt.
Damit ergänzt Redmond seine Aktivitäten, die den Entwicklungsprozess für datenintensive Applikationen vereinfachen sollen. LINQ wird ein Bestandteil der nächsten Dotnet-Framework-Version sein.
Die neue CTP-Version enthält Updates. So unterstützt sie den DLINQ Designer und Debugger innerhalb der Entwicklungsumgebung von Visual Studio. Entwürfe und Farbgebung ergänzen die XML-Fähigkeiten für Visual Basic.
Die neue Software bietet durch den Support von Datenverbünden und von ASP.NET zudem eine größere Auswahl an Entwicklungsszenarien. Funktionen wie ‘LINQ over DataSet’ und DLINQ-Verbesserungen wie Weitergabe (inheritance) ermöglichen die Integration von LINQ mit bestehenden Codes.
LINQ erweitert die bisherigen Dotnet-Sprachen um die Möglichkeit, direkte Datenbankabfragen im Programmcode zu schreiben. Nach Angaben des Herstellers reduziert sich dadurch die Komplexität des Datenbankzugriffs und der Datenintegration.