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Intel will angeblich 16.000 Stellen streichen

Die unbestätigte Meldung verbreitet derzeit der US-Blogger Omid Rahmat. Er berichtet ferner darüber, dass einige Marketing-Initiativen auf Eis gelegt und auch die Multimedia-Plattform Viiv in Gänze gekippt werden könnte. Die sei zu “zu AMD-ish”, so Rahmat.

Welche Maßnahmen der Konzern im Einzelnen plant, das ist vielleicht noch ein Gerücht. Fakt ist aber, dass Intel-Chef Otellini im April angekündigt hatte, jeden Stein im Unternehmen umdrehen zu wollen, um Intel zu restrukturieren. Um die Einsparung von insgesamt einer Milliarde Dollar ging es damals und nicht ausgeschlossen hatte er, wenn nötig auch Stellen zu streichen.

Dieser Punkt könnte jetzt gekommen sein. Brisanterweise will sich Otellini im Juni in einer Reihe von Webcasts an seine Belegschaft wenden. Einer davon ist der 15. Juni, da könnte er die Personalneuheit bekannt geben.

Was es mit dem Viiv-Gerücht auf sich hat, das mag derzeit noch niemand zu sagen. Wahrscheinlicher erscheint, dass sich Intel von der Sparte für Kommunikations-Chips trennt und die Flash-Speicher-Produktion auslagert. Das zumindest vermuteten Mitte vergangenen Monats die Analysten von Merril Lynch und Morgan Stanley.

Silicon-Redaktion

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