So zumindest bezeichnet AMDs Vorstandschef Hector Ruiz gewisse Technologien, welche die Mikroprozessoren seines Unternehmens verwenden, insbesondere AMDs eigene Version des Standards HyperTransport. Letzterer verwaltet die Kommunikation zwischen AMDs Prozessoren und Peripherie-Chips, welche in einem PC beispielsweise die externe Kommunikation und die Bildschirmgrafik steuern.
HyperTransport ist ein offener Standard, von dem es allerdings seitens Intel und AMD eigene Implementationen gibt. Die firmenspezifischen Erweiterungen des Standards haben die Aufgabe, die Kommunikation zwischen Prozessor und Peripherie-Chips eigener Herstellung effizienter zu gestalten.
Eine Lizenz für ihre proprietäre HyperTransport-Technologie hat AMD bisher nur Cray und Newisys gewährt. Allerdings handelt es sich dabei um geschlossene Lizenzen, technische Details dürfen nicht an die Öffentlichkeit. Was AMD Geräteherstellern jetzt anbietet ist eine offene Lizenz. Damit wären sie und ihre Chip-Lieferanten in der Lage, mehr Leistung aus ihren Geräten herauszuholen und sich besser gegenüber Konkurrenten zu differenzieren.
Ruiz zeigte sich bei einer Analystenkonferenz in Kalifornien zuversichtlich, dass seine Initiative Gerätehersteller neue Möglichkeiten eröffnen wird. “Ich kenne keinen einzigen Computerhersteller, mit dem wir gesprochen haben, der kein Interesse gezeigt hat”, wird er vom Wall Street Journal zitiert. Gleichzeitig geht er davon aus, dass sein großer Rivale Intel zu einem ähnlichen Schritt nicht bereit sein wird.
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