Nur Unix-basierte Betriebssysteme wie HP-UX oder Sun Solaris 10 seien Windows überlegen, heißt es in einer Studie zur Server-Verlässlichkeit, die jährlich von der Yankee Group erstellt wird. Dafür schlug Windows 2003 Server das populäre Red Hat Enterprise Linux deutlich – mit rund 20 Prozent mehr verfügbarer Betriebszeit pro Jahr.
Insgesamt, so die Yankee-Analystin Laura DiDio, verfügten die großen Server-Betriebssysteme allesamt über einen “hohen Grad an Verlässlichkeit” und hätten sich in den vergangenen drei bis fünf Jahren merklich verbessert.
Im Durchschnitt sind der Studie zufolge einzelne Enterprise-Server auf Windows-, Linux- oder Unix-Basis drei bis fünf Mal pro Jahr ausgefallen – das führte zu einer jährlichen Downtime von zehn bis 19,5 Stunden pro Jahr.
Dabei seien die Ausfallszeiten bei Red Hat Enterprise Linux und anderen weniger bekannten Linux-Distributionen häufiger und länger gewesen als bei Windows- und Unix-basierten Systemen. Grund dafür sei der Mangel an Linux- und Open-Source-Dokumentationen, heißt es in der Studie. Bei der Yankee Group betonte man, dass die Untersuchung von keinem der großen Betriebssystemhersteller unterstützt oder gesponsort wurde.
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