IT-Manager sehen Nutzer als Sicherheitsrisiko
Die Anwender selbst sind das größte Sicherheitsrisiko – dieser für die Nutzer wenig schmeichelhaften Überzeugung sind Deutschlands IT-Manager.
Demnach schätzen 59 Prozent der befragten IT-Manager die eigenen Mitarbeiter als die größte Bedrohung für die Sicherheit des Firmennetzes ein. Dagegen sehen sich lediglich 34 Prozent durch mögliche Attacken von außerhalb des Unternehmens bedroht.
Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage, die der Chiphersteller Intel bei der Marktforschung Coleman Parkes Research in Auftrag gegeben hat. Die größte Herausforderung ist demnach für 76 Prozent der Befragten, die Aufklärung der Mitarbeiter über Sicherheitsrisiken.
Den privaten Gebrauch des Unternehmensrechners versuchen in Deutschland 44 Prozent aller IT-Manager zu bekämpfen – das liegt noch deutlich unter dem europaweiten Durchschnitt von 56 Prozent. Coleman Parkes hatte für die Umfrage insgesamt 900 IT-Manager aus Firmen mit mehr als 500 Mitarbeitern befragt, jeweils 100 in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien, Russland, Polen, der Tschechischen Republik und Schweden.