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BPM wird in Deutschland ein Wettbewerbsvorteil

Wie die Studienautoren des europäischen Marktforschers PAC herausgefunden haben, ist BPM für die Mehrheit der Entscheider ein echtes ‘Muss’ geworden. Sie wollen die Effizienz ihres Geschäftes damit voranbringen.

Demnach setzen sich 80 Prozent der befragten Unternehmen “stark bis sehr stark” damit auseinander. Die von dem Softwarehersteller IDS Scheer in Auftrag gegebene BPM-Studie zeigte, dass sich mit 55 Prozent mehr als die Hälfte der befragten Manager in Deutschland sogar sehr stark damit auseinandersetzt. 75 Prozent von ihnen halten den Einsatz von Werkzeugen für das Management der Geschäftsprozesse für entscheidend im Wettbewerb. Dieses Ergebnis dürfte den Auftraggeber der Studie, der auch hierfür Software herstellt, freuen.

Innovation und Kostenreduzierung – diese beiden oft als widersprüchlich betrachteten Gründe für den Einsatz neuer Technik – scheinen sich hier nicht gegenseitig auszuschließen. Schließlich nannten die befragten Manager unter anderem auch diese beiden Gründe als entscheidend für den Einsatz der Werkzeuge.

Die Standardisierung und Harmonisierung der Prozesse im Geschäftsalltag bringt demnach beides, sagten die Manager: Leistungssteigerung und Kostenoptimierung. Nachholbedarf sehen die Entscheider aber bei näherem Hinsehen in der abteilungsübergreifenden Prozessanpassung. Einzelne Bereiche sind wohl des öfteren Outperformer – auf Kosten der vereinheitlichten Gesamtorganisation.

Silicon-Redaktion

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