Der 23-Jährige hatte für 20.000 Dollar einen Hacker angeheuert und mit ihm zusammen die Netzwerke von 15 VoIP-Firmen geknackt. Anschließend ließen sie Gespräche über deren Leitungen laufen, für die nichts berechnet wurde. Die so erbeuteten Gesprächsminuten haben die Männer über eigene Webseiten weit unter Preis verkauft.
Dieses Geschäft brachte dem Hauptangeklagten Einnahmen von über einer Million Dollar – Geld, das der junge Mann in ein Motorboot, Luxusautos und ein Anwesen in Miami investierte. “Neue Technologien und das Internet bieten ein Meer an Möglichkeiten für Unternehmen aber auch für raffinierte Kriminelle”, sagte der Staatsanwalt des Gerichts in New Jersey, vor dem der Fall verhandelt wird, Christopher J. Christie. “Die Herausforderung ist es, mit dem Cyber-Kriminellen auf Augenhöhe zu bleiben und den legitimen Handel zu schützen.”
Für die Machenschaften gründete der Angeklagte zwei Scheinfirmen Namens Fortes Telecom und Miami Tech & Consulting. Weiter hat er laut Anklageschrift eine Reihe von Webservern aufgesetzt, um seine Spuren zu verwischen und VoIP-Provider mit Testanrufen überschwemmt. Auf diese Weise wollte er an die proprietären Vorwahl-Codes gelangen, die benutzt werden, um VoIP-Anrufe im Netzwerk zu authentifizieren. Mit Hilfe dieser Codes war es dem Betrüger dann möglich, seine Telefonate über fremde VoIP-Netzwerke zu leiten.
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