Das Unternehmen Qualcomm hat jetzt Liquid Crystal Displays (LCDs) entwickelt, denen die Sonne nicht schadet, sondern nützt. Dabei werde das einfallende Licht aufgefangen und reflektiert, wobei es die Zeichen gestochen scharf anzeigen soll.
Unter dem Namen ‘iMod’ sollen die neuen Bildschirme die Herzen der Handy-Hersteller erobern. Das Display fungiere dabei wie ein komplexer Spiegel. Die vom Telefon erzeugten Bilder würden erst sichtbar gemacht, wenn Sonnenlicht oder künstliche Beleuchtung auf den Bildschirm treffe. Bei dunklen Lichtverhältnissen soll ein besonders energiesparendes Innenlicht die Anzeige übernehmen, heißt es.
Nebenbei soll die teure und energiefressende Hintergrundbeleuchtung der handelsüblichen Displays dadurch allgemein kostengünstiger und Akku-schonender werden. Wie es heißt, werden die neuen Techniken seitens der Forscher schon für derart reif gehalten, dass sie bereits im kommenden Jahr in ersten Notebooks auftauchen könnten.
Die Herangehensweise des Philips-Tochterunternehmens Liquavista hat laut einem Unternehmenssprecher schon die Marktreife erreicht: Die Displays auf Öl-Wasser-Basis sollen bereits in Uhren-Displays eingesetzt werden.
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