Mitglieder der sogenannten ‘Mobile Linux Platform Foundation’ sind die Hersteller Motorola, Samsung, NEC und Panasonic – auf der Seite der Netzbetreiber gehen neben Weltmarktführer Vodafone Japans Nummer eins NTT DoCoMo an Bord. Gemeinsam wollen sie ein Betriebssystem für Mobiltelefone und Smartphones auf Linux-Basis entwickeln.
Derzeit dominiert das britische Unternehmen Symbian mit seinem gleichnamigen Betriebssystem den Markt für Smartphones in ähnlichem Ausmaß wie Microsoft den PC-Markt. Microsoft rangiert mit Windows Mobile weit dahinter auf Platz 2. Die ersten Geräte auf Linux-Basis hat die neu gegründete Foundation für 2007 angekündigt.
Das Projekt stehe für weitere Mitglieder offen, hieß es von den sechs Unternehmen in einer gemeinsamen Erklärung. “Wir werden selbstverständlich weiterhin mit Microsoft und Symbian zusammenarbeiten”, sagte ein Vodafone-Sprecher gegenüber dem Handelsblatt. “Aber eine einheitliche Linux-Plattform könne eine Menge des Wildwuchses im Markt für Betriebssysteme beseitigen.” Auch beim finnischen Konzern Nokia – dem Symbian teilweise gehört – beobachtet man die Initiative mit Interesse: “Es ist eine interessante Initiative und wir werden uns sorgfältig überlegen, ob wir ihr beitreten werden”, sagte Sprecherin Maarit Maatika.
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