Oracles ‘Content Database’ und ‘Records Database’ sollen Kunden und Partnern dabei helfen, die zunehmende Anzahl von Office-Dokumenten und Inhalte in anderen Formaten zu verwalten. Auch unstrukturierte Daten und diverse Spreadsheets sollen sich damit transparent und klar anzeigen und managen lassen.
Oracles President Chuck Philips verwies bei der Vorstellung der Produkte darauf, dass der Markt für Enterprise Content Management sich seit seinem Entstehen vor zehn bis fünfzehn Jahren ganz entscheidend entwickelt habe – von kleinen Anbietern mit punktgenauen Speziallösungen, die oft schwierig zu implementieren gewesen seien, hin zu einer echten Branche.
Und von dieser erwarteten die Kunden offene Standardlösungen, die sich bei Aufgaben wie Sarbanes-Oxley-Konformität und anderen Compliance-Anforderungen unterstützen. Ferner sollen sie trotz einer Fülle unstrukturierter Daten von Content bis hin zu Metadaten einfach zu handhaben sein. Diese Wünsche will Oracle adressieren. Die Lösungen werden in den nächsten beiden Monaten verfügbar sein, hieß es aus der kalifornischen Firmenzentrale.
Jetzt verfügbar ist eine andere Lösung, die die Softwarewelt im Unternehmen effektiver machen soll: die Oracle ‘Single-Sign-on Suite’ (SSOS). Sie besteht aus Komponenten, die den Anwendern mit einer einzigen Berechtigung Zugang zu Mainframe-Anwendungen sowie zu Client- oder Serversystemen und webbasierten Applikationen geben.
Damit sollen sich Bestell- und Anfrageprozesse zu Lieferanten und Partnern, aber auch innnerhalb von Kundenportalen beschleunigen lassen – sie müssen sich dann nur noch einmal für die Systempalette einloggen. Die fünf Bestandteile – Log-on Manager, Passwort Reset, Authentication Manager, Provisioning Gateway und ein Kiosk Manager für einzelne Nutzer – sollen für Sicherheit und Bedienkomfort auch bei verschiedenen angeschlossenen Legacy-Anwendungen sorgen. Diese dürfen auch von anderen Herstellern stammen. Oracle erhofft sich Absatz vor allem in der produzierenden, verarbeitenden und in der Telco- und Dienstleistungsindustrie.
Spezialist für Produktions- und Verpackungsmaschinen setzt auf All for One
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