Demnach sei die Bereitschaft in der wichtigsten Zielgruppe, für Angebote auch Geld auszugeben, sehr ausgeprägt. Allerdings könne es noch einige Zeit dauern bis sich die Zahlungsbereitschaft in bare Gewinne für die Unternehmen wandelt, sagte Stephan Lauer, Geschäftsführer von TNS Infratest.
“Der Grossteil der Mobilfunker (97 Prozent) ist derzeit nicht bereit, sich außerhalb der üblichen Beschaffungs- und Investitionszyklen ein neues TV-fähiges Handy zu kaufen.” Haupteinnahmequellen werden nach Lauers Worten künftig allgemeine Nutzungs-Entgelte, zahlungspflichtige Zusatzdienste und Werbung sein.
“Dabei favorisieren die Kunden kurze, aktuelle Clips und Previews, die im stationären Fernsehen nicht zu sehen sind”, ergänzte Stephan Zimmermann von Theron Business Consulting. Eine große Hürde sei dabei aber die mangelnde Kooperationsbereitschaft der Unternehmen. Für Rundfunkanstalten und Mobilfunkunternehmen etwa seien Kooperationen “auf Augenhöhe” eher die Ausnahme, so Zimmermann.
“Der Eindruck aus unseren Gesprächen ist, dass oftmals noch in Konkurrenz anstatt in Kooperationsmustern gedacht wird.” Existierende Märkte wie Japan und Südkorea zeigten allerdings, dass der Geschäftserfolg beim mobilen Fernsehen eng mit dem Kooperationsverhalten der Marktteilnehmer verknüpft sei.
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