Das gehe vor allem zu Lasten der DRAM-Chips für PCs, berichtet die Financial Times Deutschland und beruft sich dabei auf Unternehmenskreise. “Ziel der Unternehmensführung ist es, den Teil dieser Standardprodukte am Qimonda-Gesamtgeschäft mittelfristig auf rund 50 Prozent zu drücken und sich dafür stärker auf Spezialanwendungen zu konzentrieren”, zitiert das Blatt Insider.
In den nächsten ein bis zwei Jahren solle diese Strategie schrittweise umgesetzt werden. Qimonda war im Frühjahr von Infineon abgespalten worden und soll im August in New York an die Börse gehen. Bislang produziert das Unternehmen noch größtenteils Standardchips, wie sie etwa in PCs eingesetzt werden.
Künftig setzt man bei Qimonda jedoch auf einen Produktmix. Vorstandsmitglied Thomas Seifert wollte das zwar nicht bestätigen, er sprach jedoch von “weiteren Diversifikationen”, die nötig seien, um dem Geschäft “einen Teil seiner Volatilität zu nehmen und höhere Margen zu erzielen”.
“Es ist nicht das erste Mal, dass Infineon versucht, sein Speicherchip-Portfolio neu zu sortieren”, sagte Karsten Iltgen, Analyst bei der WestLB. “Aber inzwischen sehen wir erste Ergebnisse; der Anteil von Spezialchips am Gesamtportfolio nimmt tatsächlich zu.”
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