Bis zum Ende des Jahres, so CEO und Chairman James Balsillie werde Research in Motion (RIM) eine neue Version des BlackBerry-Handhelds auf den Markt bringen, das neben dem herkömmlichen GSM-Standard auch WiFi-Technologien ermöglichen soll.
“In naher Zukunft”, so der RIM-CEO bei der Vorstellung der Jahreszahlen des Unternehmens werden Carrier auch BlackBerries mit Support für CDMA (Code Division Multiple Access) anbieten. Dieser Standard bietet höhere Bandbreiten. Bislang habe man deshalb so beharrlich an GSM festgehalten, weil “die Provider ihre Geräte an 200 Carrier in 100 Ländern verkaufen wollen”.
In den USA will RIM den Dienst BlackBerry Connect auch auf Geräte von Palm ausweiten, die in den nächsten Wochen veröffentlicht werden. Derzeit können etwa 20 Geräte anderer Hersteller auf das Push-Mail von BlackBerry zugreifen. Noch in diesem Jahr sollen dann 20 weitere folgen.
Aber auch die BlackBerry-Handhelds, die vor allem in Business-Kreisen anzutreffen sind, sollen aufgemotzt werden. MP3-Spieler, Kameras, Video-Funktionen, Speichererweiterung und für die Mehrzahl der Geräte auch Support für GPS (Global Positioning System). Die Gerüchte, dass RIM den Konkurrenten Palm übernehmen könnte, kommentierte Balsillie mit den Worten, dass RIM ein Anbieter von kabellosen Geräten unter vielen sei.
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