Die Schwachstelle kann nach Angaben eines Microsoft-Mitarbeiters von Hackern ausgenutzt werden, in dem sie einen Anwender dazu bringen, in einem Microsoft-Office-Dokument auf einen Link zu klicken.
Im Internet sei bereits ein Proof-of-Concept-Code aufgetaucht, hieß es. Dieser könne von Kriminellen für Attacken missbraucht werden. Bislang habe man jedoch noch keine Angriffe registriert, sagte der Microsoft-Mitarbeiter dem Branchendienst Eweek.
Das Sicherheitsunternehmen Secunia bezeichnete die Schwachstelle als “hoch kritisch”. Diese kann demnach genutzt werden, um Schadcode von einem entfernten Standort aus auszuführen. Die Lücke tritt in voll gepachteten Versionen dieser Lösungen auf: Excel 2000, Excel 2002, Excel 2003, Excel Viewer 2003, Office 2000, Office 2003, Office 2003 Professional Edition und Microsoft Office XP.
Microsoft arbeitet derweil noch daran, eine ältere Zero-Day-Lücke in Excel zu schliessen. Diese war am 19. Juni aufgetaucht. Damit dieses Leck ausgenutzt werden kann, muss der Angegriffene ein manipuliertes Dokument öffnen. Nach Angaben von Symantec wird dann Schadsoftware wie der Trojaner ‘Mdropper.j’ auf den Rechner geladen.
Sicherheitsforscher von Check Point enthüllen mehrstufige Malware-Kampagnen, die legitime Prozesse zur Tarnung nutzen.
Laut Berechnungen des Öko-Instituts wird sich der Stromverbrauch von aktuell rund 50 auf etwa 550…
Bombardier will den Entwicklungsprozess von Flugzeugen mit Siemens Xcelerator digitalisieren – vom Konzept bis zur…
Automatisierte Softwareverteilung, zentralisierte Updates und ein optimiertes Lizenzmanagement entlasten die IT-Abteilung.
Großbank wird auf die Infrastruktur, Künstliche Intelligenz und Datenanalyselösungen von Google Cloud zurückgreifen.
Neue Lünendonk-Studie: Wie Managed Services die digitale Transformation beschleunigen und dem Fachkräftemangel entgegenwirken.