BCS erweitert die Managementfähigkeiten und lässt sich leicht mit Produkten anderer Hersteller, wie etwa Microsoft, erweitern. Laut Nortel haben Unternehmen mit BCS die Möglichkeit auf eine ‘IT-Thin-Architektur’ zu migrieren, die eine Kostenreduktion von über 50 Prozent mit sich bringen soll. Diese stammten unter anderem aus Ressourcen-Einsparungen bei der Infrastruktur und verringerter Speicheranforderung.
Datenverarbeitung, Reaktionsfähigkeit und Performance des Netzes lassen sich mit dem System erweitern. Zudem vereinfache das BCS die Implementierung und Integration von Sicherheitslösungen. “Viele Unternehmen waren bisher gezwungen, für die Anbindung ihrer Niederlassungen höhere IT-Kosten in Kauf nehmen zu müssen, da es keine echten Alternativen gab”, kommentiert Phil Edholm, Chief Technical Officer bei Nortel. Unternehmen könnten mit dem BCS sogar Netzwerklösungen einsparen.
Nortel hat das BCS sehr Microsoft-freundlich gestaltet. So umfasst die Konfiguration BCS 3000 Branch Office, den Windows Storage Server 2003 sowie die Verzeichnistechnolgien, und die Sicherheits- und Netzewerkfeatures der Windows Server Produkte.
IN der Konfiguration Data Center optimiert das BCS 3000 die Auslastung von Storage-Systemen im Wide Area Network. IP- und Speicherdaten konsolidiert das System direkt in einem WAN-Link. Ein Bandbreiten-Management ermöglicht es, abhängig von der Tageszeit, den Datenstrom im Netz für bestimmte Anwenungen zu priorisieren.
In einem Nortel-Internen Test mit einer Implementierung von Wide-Area-File-Sharing-Funktionen zusammen mit der Storage Extension Technologie von Nortel konnte der durch gemeinsamen Zugriff verursachte Verkehr im Netz um über 90 Prozent gesenkt werden, heißt es von Nortel. Die benötigte Bandbreite im Weitverkehrsnetz ging dadurch um etwa 20 Prozent zurück.
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