Über Schwierigkeiten, Kosten und Probleme mit dem Urheberrecht, die beim digitalisieren der Inhalte entstehen, tagen derzeit die Verantwortlichen und Abgesandten der Mitgliedsstaaten in der Nähe von Salzburg.
Je älter die Sammlung in einer Bibliothek desto interessanter wird sie. Das soll natürlich auch für eine digitale Bibliothek gelten. Will man längerfristig auf digitalen Medien speichern, so muss man nicht nur die Medien archivieren, sondern auch die passende Hard und Software. Und alleine das ist bei den derzeitigen Update-Zyklen, die die Industrie vorgibt, eine echte Herausforderung. Abhilfe könnten auch neutrale Formate schaffen.
Desweiteren neigen Informationen auf digitalen Speichermedien wie CD, DVD oder Bändern dazu, die in den Beschichtungen gespeicherten Informationen, über die Jahre hinweg zu verblassen. Eine Lösung, die den Bibliothekaren die nächsten Jahrzehnte Ruhe gibt, ist am Markt derzeit nicht verfügbar.
“Das beständigste Erhaltungsmedium ist immer noch Pergament, gefolgt von gutem Papier”, erklärt Hans Petschar, von der österreichischen Nationalbibliothek, der während der österreichischen Ratspräsidentschaft das Projekt inhaltlich leitet. “Kein digitales Medium kann diesen Vorteil der Langlebigkeit für sich verbuchen”, kritisiert er.
Das schlägt sich auch in den Kosten nieder, die exponential steigen: “Eine digitale Bibliothek hat einen Kostenfaktor hoch zehn gegenüber konventionellen Bibliotheken des 19. Jahrhunderts”, sagt Petschar. Trotz aller Widrigkeiten soll die Zusammenarbeit mit allen 25 Mitgliedsstaaten bis zum Ende des Jahre ausgebaut werden.
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