‘Lotus Sametime 7.5’ setzt auf offenen Standards auf – das behindert allerdings nicht die neue angepasste Integration mit Microsoft-Produkten, beispielsweise ‘Office’ und ‘Outlook’. Doch die Lösung soll auf einem Eclipse-Framework aufbauen, um Entwicklern die Möglichkeit unabhängiger Weiterarbeit an spezifischen Lösungen zu geben.
Außerdem wird Redmonds ‘SharePoint’ unterstützt und die Version sorgt mit einer Unterstützung mobiler Endgeräte für einfachere Kommunikation in drahtlosen Unternehmensnetzen. Dazu gehört der Zuschnitt auf BlackBerry-Geräte, Nokia- und Windows Mobile-Devices. Mitarbeiter sollen in Echtzeit unabhängig von ihrem Standort auf Informationen zugreifen können. Die Plattformen und Endgeräte sind dabei egal, heißt es aus dem Unternehmen.
IBM will davon profitieren, das sich Analystenangaben zufolge 52 Prozent der großen Unternehmen weltweit in nächster Zeit auf eine einheitliche, unternehmensweite Messaging-Plattform einstellen müssen und will hierfür Lotus Sametime in die Waagschale werfen. Microsoft schwimmt derzeit mit einheitlichen Messaging-Plänen auf der selben Welle und konkurriert in dieser Frage mit der Softwareabteilung von Big Blue.
Lotus Sametime wird aber schneller auf dem Markt sein: Die neue Software ist ab dem dritten Quartal 2006 erhältlich. Die Integration mit Microsoft SharePoint, Outlook ab Version 2000 und Office ab Version XP wird für den Beginn des Jahres 2007 erwartet.
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