Das World Wide Web Consortium (W3C) hat im Rahmen des Projekts, das Internet auf neue Füße zu stellen, Hilfe aus der Mozilla Foundation angenommen. Die Founation hatte eine Spezifikation entwickelt, die das W3C jetzt für tauglich hält, breiter eingesetzt zu werden.
Die ‘Web Application Formats Working Group’ hat die erste allgemein verfügbare Arbeitsvorlage der XML Binding Language, XBL 2.0, vorgelegt. Diese ursprünglich für Mozilla gebaute Sprache wird verwendet, um das technische Verhalten und das Aussehen von Elementen in Web-Formaten zu erweitern. Dies gilt beispielsweise für Formate, die in dem – oder für das – bekannte Web-Dokumentformat Hyper Text Markup Language (html) geschrieben sind. XBL 2.0 hat es jetzt auf den Recommendation Track des W3C geschafft, wird also breiter weiterverfolgt.
Ferner hat die XML Core Working Group einige Vorschläge für XML-Spezifikationen vorgelegt. Wie das W3C mitteilte, handelt es sich dabei um die vierte Ausgabe von XML1.0, die zweite Ausgaben jeweils von XML 1.1 und von so genannten Namespaces in XML 1.0 und in XML 1.1. Unter Namespaces verstehen die W3C-Mitglieder eine Methode, über Referenzen in Uniform Resource Identifier (URI) die Elemente und Attribute von XML-Dokumenten leichter zu definieren und zu benennen.
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