Das hat die Managementberatung Kienbaum in der Studie ‘Führungs- und Fachkräfte in der Informationstechnologie 2006’ ermittelt. Daran nahmen 190 Unternehmen teil.
Demnach bekommen IT-Führungskräfte ein durchschnittliches Jahresgesamtgehalt von 101.000 Euro. Eine Fachkraft erhält dagegen 57.000 Euro. Insgesamt konnten die Führungs- und Fachkräfte das Gehalt um durchschnittlich 2,4 Prozent (Führungskräfte) sowie 3,2 Prozent (Fachkräfte) steigern.
Auf die Vergütungsstruktur haben externe Faktoren und unternehmensinterne Faktoren Einfluss, hieß es. Von großer Bedeutung ist die Unternehmensgröße, da die Personalverantwortung in großen Unternehmen höher ist als in kleinen und mittelgroßen Betrieben. Der ‘Leiter Informationsverarbeitung und Organisation’ kann in einem Unternehmen mit über 5000 Mitarbeitern durchschnittlich 173.000 Euro jährlich verdienen. Sein Kollege in einem kleineren Betrieb mit bis zu 100 Mitarbeitern erhält inklusive aller Zulagen 103.000 Euro jährlich.
Eine weitere Gehaltsdeterminante ist der Firmensitz. Spitzenreiter in der Vergütung von IT-Führungskräften sind Düsseldorf und Hamburg – gefolgt von Frankfurt, Köln, Dortmund und München. In Ballungsräumen ist das Vergütungsniveau durch die größere Konkurrenz der Arbeitgeber häufig höher als in ländlichen Gebieten. IT-Mitarbeiter im Osten Deutschlands erhalten im Durchschnitt knapp 80 Prozent der in Westdeutschland gezahlten Löhne.
Im Trend sind variable Vergütungsmodelle. In diesem Jahr werden – zusätzlich zum Festgehalt – 75 Prozent der IT-Führungskräfte mit durchschnittlich 16.800 Euro variabel vergütet. 2005 waren es dagegen lediglich 61 Prozent, die variabel bezahlt wurden. Geringer fällt dieser Anteil bei den Fachkräften aus. In diesem Jahr erhalten 49 Prozent (2005: 39 Prozent) einen variablen Bonus in einer durchschnittlichen Höhe von 6600 Euro.
Neben den monetären Leistungen gehören auch andere Zusatzleistungen zum Vergütungspaket. Weit verbreitet ist der Dienstwagen, der meist auch privat unbegrenzt zur Verfügung steht. 35 Prozent der Führungskräfte und acht Prozent der Fachkräfte profitieren von diesem Extra.
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