Geschäftskunden sollen ab der Markteinführung von Windows Vista und Windows Server ‘Longhorn’ nicht mehr die üblichen Lizenzen erwerben, die dem Anwender einen gewissen Vertrauensvorschuss gewähren. Dann sollen die Lizenzen nach einem Schlüssel verwaltet werden, der eher in Microsofts als in den Händen des Nutzers liegt.
Für die neuen Versionen ist an ‘Key Management Server’ gedacht, die die Lizenzzuteilung verwalten. Geschäftskunden sollen ihre Produktschlüssel innerhalb von 30 Tagen nach dem Erwerb an Microsoft melden und registrieren lassen, damit dort Transparenz über die Abrechnung und Nutzung herrscht. Einmal monatlich melden die Systeme die Anzahl der Clients, auf denen Lizenzen laufen, an den Hersteller. Der Konzern betont, dass die Kunden somit entlastet würden, da die Lizenzverwaltung nicht mehr bei ihnen liegt.
Doch es geht auch um etwas anderes: Bisher konnten Geschäftskunden beim Erwerb von Volumenlizenzen möglicherweise auch einmal nicht autorisierte Versionen einsetzen, indem sie den Produktschlüssel einer autorisierten Lizenz für weitere Clients nutzten. So werde die übliche reguläre Aktivierung umgangen, was fortan nicht mehr möglich sein soll. Die Markteinführung von Longhorn ist für Ende des Jahres angedacht.
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