Das bestätigte Jörg Menno Harms, Vizepräsident des Branchenverbandes Bitkom, gegenüber der Zeitung Die Welt. Die Industrie sei zu spät einbezogen worden, daher sei Zeit verloren gegangen.
Dem Projekt habe von Anfang an eine zentrale Steuerung gefehlt, meinte Harms. Jetzt seien verbindliche Standards und ein Zeitplan notwendig. Bis die Gesundheitskarte wirklich flächendeckend verfügbar sei, könnten jedoch noch Jahre vergehen, hieß es von einem Insider. “Wir halten 2008 schon für optimistisch, es wird wohl eher 2009.”
Eine Ursache der Verzögerung sei das Fehlen technischer Standards, so der Insider. Dieser Mangel führe zu Streitereien zwischen Ärzten, Politikern, Versicherungen und anderen Beteiligten. Nach wie vor fehle es an Komponenten und Spezifikationen, um die Einzellösungen der Anbieter voll funktionsfähig zu machen.
Nach Angaben des Magazins Wirtschaftswoche streiten Ärzte und Krankenkasse unter anderem darum, wer die Lesegeräte für die Gesundheitskarte bezahlen soll. Demnach startet der erste umfassende Feldversuch mit 10.000 Teilnehmern nicht wie geplant am 1. Juli 2006 – sondern frühestens im zweiten Quartal 2007.
Im Juli dieses Jahres beginnen zwar erste Tests in den acht Musterregionen – diese Verfahren seien jedoch abgespeckt und könnten ebenso im Labor durchgeführt werden, hieß es.
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