Das Unternehmen beauftragte bereits eine Investmentbank mit der Prüfung entsprechender Angebote, berichtet die italienische Wirtschaftszeitung Finanza & Mercati. Demnach könnte der Kaufpreis zwischen 600 und 700 Millionen Euro liegen. Allerdings buhlt Telecom Italia nicht allein um die Töchter.
Nach Angaben der Finanznachrichtenagentur dpa-AFX prüft auch der Finanzinvestor Permira ein Angebot für das deutsche AOL-Geschäft. Interesse hätten zudem freenet.de und Versatel bekundet.
Der Chef von Telecom Italia, Riccardo Ruggiero, bestätigte, dass ein Angebot für die AOL-Landesgesellschaften in Deutschland und Frankreich eingereicht wurde. Dieses sei nicht-bindend. Tatsächlich räumen Experten dieser Offerte die besten Chancen ein, da die Gesellschaft für die Aktivitäten in beiden Ländern biete. Freenet, Versatel und Telefonica seien dagegen nur an AOL Deutschland interessiert.
In Deutschland ist Telecom Italia bisher vor allem durch seine Tochter Hansenet vertreten – der Konzern will seine Position aber weiter ausbauen. AOL-Mutter Time Warner will sich derweil schon seit längerem von seinen europäischen AOL-Aktivitäten trennen. AOL Deutschland hatte zuletzt etwa eine Million Kunden unter Vertrag und ist damit der viertgrößte DSL-Anbieter.
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