Das musste im April der Fußballstar und Teenager-Liebling David Beckham erfahren. Seinen gepanzerten BMW konnten findige Diebe nicht nur knacken und es sich darin bequem machen. Sie konnten ihn mit einem Laptop, Antenne und entsprechender Software sogar anlassen und unbekümmert davonbrausen. Und das war bereits das zweite Modell der Marke, das dem Sportler auf diese Art entwendet wurde.
Allerdings dürfte es sich bei den Dieben weniger um liebeskranke Fünfzehnjährige gehandelt haben, meldet Forbes Magazine. Waschechte, kriminelle IT-Freaks hätten sich demnach in die Frequenz der entscheidenden RFID-Chips (Radio Frequency Identification) eingehackt und den Klau sorgfältig durchgezogen. Dass das geht, ist seit Jahren bekannt. Bereits zur Einführung der kontaktlosen Sperrtechnik im Jahr 2004 hatte ein Professor aus Israel zusammen mit einer Gruppe Studenten innerhalb weniger Monate so ein System geknackt und deshalb vor Sorglosigkeit gewarnt. Niemand hatte auf ihn gehört. Auch jetzt war der Diebstahl nur deshalb durch die Presse gegangen, weil es sich um ein Star-Auto handelte.
Zu allem Überfluss dürfte sich Beckham doppelt und dreifach ärgern, denn sein Ego wollten die Diebe gewiss nicht streicheln: Demnach vermutet die spanische Polizei, dass es den Dieben nicht einmal um den Star ging. Sie interessierten sich wohl nur für den Wert des BMW X5s. Die Beamten haben demnach eine bulgarische Autoknackerbande im Verdacht, der sie schon geraume Zeit auf den Fersen sind.
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