Zuweilen wurde die Software Windows Genuine Advantage (WGA), die Microsoft für Aktualisierungen obligatorisch vorschreibt, sogar als Spyware bezeichnet. Kritikpunkt war die Funktion, die bei jedem Boot eine Nachricht mit für den Nutzer unbekanntem Inhalt an die Microsoft Server schickte.
Nun hat ein amerikanischer Anwender bei einem Gericht in Seattle Klage gegen Microsoft wegen dieser Funktion eingelegt. Er wirft Microsoft vor, gegen staatliche Bestimmungen des Konsumentenschutzes und gegen Anti-Spyware-Gesetze zu Verstoßen. Der Kläger bemängelt, dass Microsoft nicht deutlich macht, welche Informationen zum Hersteller übertragen werden.
Inzwischen hat Microsoft eine neue Version von WGA nebst einer detaillierten Anweisung zur Deinstallation online gestellt. Damit soll das Programm nicht mehr bei jedem Hochfahren Microsoft anpingen. Mittlerweile häufen sich auch Meldungen, dass WGA legale Software teilweise nicht als solche anerkennt.
Daneben kursieren Gerüchte, dass Microsoft ab September alle PCs, auf denen illegale Software erkannt wird, über einen Remote-Befehl heruntergefahren werden. Angeblich soll es zuvor eine 30-tägige Vorwarnfrist geben, die dem Anwender Zeit geben soll, ein legales XP zu erwerben. Von Microsoft gibt es dazu noch keine Stellungnahme.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…