An denen mangelte es nämlich offenbar einem Jordanier, der mit allen Mitteln an eine Arbeitserlaubnis für das Golfemirat Dubai gelangen wollte. Mit ein paar Mausklicks bastelte er sich den ersehnten Ausweis per PC einfach selbst zusammen – sei es aus Eitelkeit oder in Ermangelung eines Passfotos, lud er sich noch einen attraktiven Männerkopf aus dem Internet herunter.
Derart ausgestattet fühlte sich der 29-Jährige reif für einen weiteren Betrug. In einer Geldtransferstube wollte er mit dem gefälschten Ausweis 82.600 Dirham – das sind umgerechnet rund 18.000 Euro – abheben. Auf die Idee hatte ihn sein Bruder gebracht, der in dem Überweisungsbüro arbeitet. Er hatte erzählt, dass für einen arabischen Kunden Geld angekommen sei, das dieser drei Monate nicht abgeholt habe.
In der Wechselstube muss dann aber irgend jemand dem Jordanier ins Gesicht und anschließend auf das Foto des Ausweises geschaut haben. Ergebnis: Auch wenn das Foto von Brad Pitt auf dem Dokument klebte, in der Wechselstube fehlte von dem Hollywoodstar jede Spur. Der Jordanier muss sich jetzt wegen Betrugs vor Gericht verantworten. Bei einer ersten Befragung gab er an, er habe nicht gewusst, wer der Mann sei, dessen Foto er aus dem Internet heruntergeladen habe.
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