Cisco mit adaptiver Security
Der Netzwerkkonzern Cisco Systems hat seine Reihe für die adaptive Überwachung neuralgischer Netzpunkte ausgeweitet.
Jetzt gehört zu dem bereits vorgestellten Portfolio-Gerüst rund um die ‘ASA 5500 Series Adaptive Security Appliances’ auch ein Highend-Produkt. Das Modell 5550 richtet sich an große Mittelständler und Konzerne. Die Appliance soll remote Anbindung bewältigen und verfügt von Haus aus über Clustering-Funktionen.
Mit einem Datendurchsatz von 1,2 Gbit/s und Unterstützung für bis zu 5000 Clients wartet das neue Produkt auf. Mehr darüber wird der Konzern, der vorab einige Daten auf der Homepage veröffentlichte, offiziell am Montag sagen.
Über die kleine Variante ist mehr bekannt: Die ASA 5505 richtet sich an Einsteiger, die nichtsdestotrotz umfangreiche Security-Aufgaben haben. Filialen und Home-Office-Anbindungen sollen damit besser funktionieren. Mit einem Datendurchsatz von 150 Mbit/s für Firewall-Aufgaben und 100 Mbit/s in der Funktion eines Virtual Private Network wartet das schmale Einschubmodul auf.
Es gibt die Appliances in vier Ausgaben: für Virtual Private Network, IP, Antivirus beziehungsweise Anti X (steht für alle bekannten Arten von Angriffen) und Firewall. Die Reihe soll Angriffe erkennen und stoppen bevor sie ins Firmennetz eindringen. Dabei attestiert der Hersteller den Geräten eine gewisse Lernfähigkeit – von automatisierter Lernfähigkeit ist allerdings nicht die Rede.