Das Systemhaus innerhalb der Deutschen Telekom will an den Erfolg von ‘Octopus EP’ anknüpfen und auch bei kleineren Kunden eine Lösung bieten, die Mobilfunk und Festnetz verbindet. Dabei wird nur eine Rufnummer pro Nutzer benötigt.
“Unternehmen können die GSM-Handys ihrer Mitarbeiter direkt in ihre stationäre Telefonanlage integrieren”, sagte Ulrich Kemp, bei T-Systems verantwortlich für das Geschäft mit großen Kunden sowie dem Mittelstand. Das System nehme eingehende Anrufe zentral entgegen und leite sie parallel an den Büroarbeitsplatz und das Handy weiter. Eine manuelle Umstellung sei nicht vonnöten. Den Gesprächspartnern wird bei ausgehenden Gesprächen stets die Festnetz-Rufnummer des Büroarbeitsplatzes angezeigt.
Die Handys werden dabei als vollwertige Nebenstellen integriert. ‘Octopus Open Mobility’ soll Mitarbeiter unterwegs, auf dem Firmengelände und im Büro unter der gleichen Festnetznummer erreichbar machen. Die Integration eines Mobilfunkgerätes in die Telefonanlage lässt sich temporär ein- und ausschalten, heißt es. Hierzu greifen die Mitarbeiter beispielsweise über ihr Notebook im Internet auf eine CTI-Funktion (Computer Telephony Integration) zu, mit der sie die nötige Konfiguration durchführen. In der Vollversion der Lösung können die Mitarbeiter zudem über ihr Handy alle klassischen Funktionen einer Telefonanlage wie Rückfragen, Weiterverbinden oder Konferenzen nutzen. Octopus Open Mobility kann selbstredend mit Geschäftskundentarifen von T-Mobile kombiniert werden.
Da im Mittelstand immer mehr mobile Lösungen verlangt werden, müssen Mitarbeiter mit wechselndem Standort des Arbeitsplatzes auch telephonisch besser angebunden werden. Diesen Markt will T-Systems mit der Mittelstandslösung direkt adressieren.
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