Denn auch wenn die Zeit der weitgestreuten Virenausbrüche vorbei sei, nehme die Menge der bösartigen Software zu. Derzeit zählt McAfee nach eigenen Angaben 200.000 Definitionen von Malware in seiner Datenbank. Diese Zahl werde sich in den nächsten zwei Jahren verdoppeln.
McAfee setzt diese Definitionen als eine Art digitalen Fingerabdruck ein, mit deren Hilfe die Antiviren-Produkte des Unternehmens schädliche Programme auf Anwender-PCs entdecken. Nach einer kurzen Kampfpause würden die Virenautoren inzwischen wieder mehr Schadprogramme schreiben als jemals zuvor, sagte Jimmy Kuo aus den McAfee Avert Labs.
Zwischen 1999 und 2002 sei die Zahl der Virendefinitionen beständig um die 50.000 gependelt – seitdem ist die Zahl der Viren und Würmer nach Kuos Worten sprunghaft angestiegen. Gleichzeitig sei die Zahl der gravierenden Ausbrüche dramatisch gesunken. Im Jahr 2004 zählten die McAfee-Experten noch 48 Ausbrüche von immerhin mittlerer Schwere, in 2005 sank diese Zahl auf 12 – im laufenden Jahre war es noch kein einziger.
“Inzwischen können Hacker für Spam- und Phishing-Kampagnen angeheuert werden und das werden sie auch”, so Kuo. “Wenn man einen großen Zwischenfall auslöst reagiert die Polizei und sie nehmen die Verfolgung auf. Die Hacker meiden inzwischen solche großen Störungen.”
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