Die VTL von HDS knabbert am Kuchen, den sich derzeit hauptsächlich Adic (jetzt Quantum), EMC, Hewlett-Packard und Network Appliance teilen. Vertrieben wird die virtuelle Bandbibliothek über ein Reseller-Programm mit Diligent Technologies. Diligent wiederum verfügt über eine De-Duplikations-Technik, die in einem Produkt namens ‘HyperFactor’ verstaut ist. Die Maschine versieht Duplikate mit Pointern und schaufelt so zusätzlichen Speicherplatz frei. Laut HDS können auf diese Weise bis zu vier Mal mehr Daten gespeichert werden.
Hitachis Backup-Lösung folgt dem Trend, der Infrastruktur das Vorhandensein einer Bandbibliothek vorzugaukeln. Viele IT-Umgebungen sind beim Backup nach wie vor auf Bänder getrimmt. Die sind jedoch langsamer, sowohl bei der Rücksicherung als auch der Wiederherstellung von Daten. Virtual Tapes bieten Disk-to-Disk-Backup, ohne dass der Administrator an den Backup-Routinen etwas ändern müsste.
Die Ankündigung kommt zufälligerweise einen Tag nach dem Statement von Sun Microsystems, das eigene Virtual-Tape-Projekt zu kippen. Deren jetzt abgeblasene Virtual Storage Manager aus der Storagetek-Akquise sollte unter anderem Diligents Lösung Konkurrenz machen.
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