Mit einem technischen Grundrezept aus Security on Demand und Endpoint Security versucht die etwa 2000 Mann starke US-Firma ihre Kundenbasis zu erweitern. Seit dem Jahr 2002 ist sie außerhalb der USA aktiv. Die Mobility Plattform ‘Extend360’ soll in der jetzt verfügbaren Version 2.0, die von Partnern wie Vodafone mit vertrieben wird, dazu beitragen.
“Wir machen mobiles Arbeiten simpler und sicherer”, sagte Skip Taylor, Vice President Product Marketing, im Gespräch mit silicon.de. Dabei fungiere die Plattform als Verbindung zwischen der zentral abgelegten oder im Internet sicher gehosteten Security und der auf dem Endgerät. Besonders hier, auf dem Client, lägen schließlich die Schwachpunkte. Die Tatsache, dass die Plattform das Endgerät selbst mit einbeziehe, mache die Lösung dort sicher, wo andere Produkte ein schwarzes Loch aufweisen würden – unterwegs.
“Der mobile Blind Spot kann im Hotel, auf einem fremden Flughafen oder generell in einem Land liegen, das nicht nach den selben Sicherheitsstandards arbeitet wie die Industrienationen. Dort hilft nur Sicherheit, die auf dem Laptop selbst angesiedelt ist”, sagte er. Herkömmliches Network Access Control (NAC), “beispielsweise von Cisco oder Microsoft”, schütze vor allem das Netzwerk. Sobald dies verlassen werde, sei der Nutzer auf sich gestellt. Die Sicherheit auf dem Laptop selbst soll hier Lücken schließen. Und dies sogar ohne den Nutzer zu umständlichen Prozeduren zu zwingen, bevor er mit der Arbeit beginnen kann.
Die Lösung soll alles, was auf dem Laptop gespeichert und bearbeitet wird, nach denselben Kriterien vor Attacken und Gefahren aus dem Internet sowie aus fremden Geräten und Medien schützen. Dabei verfüge sie über ‘One Click’-Zugangsformen zu allen Carriern und Zugangsbetreibern. Ein einheitliches Portal erlaube eine transparente Sicht auf mögliche Gefahren wie auch auf die Security Policies und die eigene Übereinstimmung damit. “Die Sicherheit soll dem mobilen Arbeiten nicht im Weg stehen, sondern es ermöglichen”, so Taylor.
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