Im Kongo gibt es beispielsweise einen elementaren Stoff, der in allen Handys Verwendung findet. Dieser Ort liegt, einer Untersuchung zufolge, mitten im Lebensraum diverser Menschenaffen.
Es handelt sich um das für die Mikrochips notwendige Erz Coltan. Die Abbaugebiete sind aufgrund der wirtschaftlichen Lage im Kongo nicht auf Tierschutz ausgerichtet, so heißt es. Beim Abbau von Coltan werden demnach die Lebensräume der Menschenaffen zerstört.
Auf der anderen Seite werden Handys und die wertvollen Metalle und Bestandteile darin zu selten wiederverwertet. In einem Pressebericht heißt es, dass beispielsweise allein in den USA etwa eine halbe Milliarde ausgediente Handys existierten. Das Umweltinstitut Worldwatch misst der wachsenden Gefahr durch IT-Müll auch für den Menschen mehr und mehr Bedeutung bei. Erste Regeln, die gefährlichen Bestandteile zu verbieten, sind seit Juli 2006 in der EU umgesetzt.
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