Mit der Schnittstelle lassen sich sämtliche Funktionen des Media-Asset-Management-Systems von Pixelboxx anderen Anwendungen als Standarddienst zur Verfügung stellen. Gegenüber anderen Lösungen zeichne sich Pixelbox dabei durch einen enormen Leistungsumfang aus, sagte Pixelboxx-Geschäftsführerin Dagmar Kröplin im Gespräch mit silicon.de.
So ließen sich nicht nur einzelne Datenbankinhalte über die Schnittstelle abrufen, sondern sämtliche Funktionalitäten und Module des Systems plattform- und anwendungsübergreifend nutzen. “Die Qualität einer serviceorientierten Lösung lässt sich nicht nur am bloßen Vorhandensein einer Standard-Schnittstelle bemessen. Entscheidend ist, wie hoch die Funktionsabdeckung eines Produkts über die Web-Services-Schnittstelle ist”, so Kröplin.
Mit dem neuen Angebot habe man auf die steigende Nachfrage in Unternehmen nach Interoperabilität zwischen verschiedenen IT-Systemen und -Anwendungen reagiert. Künftig können sämtliche Funktionen und Inhalte des Media-Asset-Management-Systems vollständig über Fremdapplikationen – zum Beispiel Content-Management-Systeme oder Bildbearbeitungsprogramme – abgerufen und genutzt werden.
Laut Kröplin nutzen derzeit lediglich rund 5 Prozent der Firmen ein professionelles Media Asset Management – das Wachstumspotential innerhalb Deutschlands sei also sehr hoch. Gegen Ende des Jahres will sich Pixelboxx zudem die Märkte in Italien, Frankreich und Spanien erschließen.
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