‘Compass Creek’ oder ‘Intel Storage System SSR212CC’ soll es Herstellern ermöglichen, Lösungen für NAS (Network Attached Storage), SAN (Storage Area Network) oder JBOD (Just a Bunch of Disks), wo wenige unterschiedliche Platten zu einer einzigen virtualisiert werden, auf Basis von iSCSI zu konfigurieren.

Die Systemhäuser sollen damit vor allem den Storage-Bedarf kleinerer und mittelständischer Unternehmen abdecken können. “Das ist ein perfektes Bespiel für das, was Intel beim Storage tut”, erklärt Seth Bobroff, Direktor Marketing bei Intels Storage Gruppe. “Wir verwenden Bausteine, um einzelne Systeme Herzustellen.”

Intel bietet Prozessoren, Motherboards und RAID-Controller. Daneben können die Hersteller auch auf das Chassis des britischen Herstellers Xyratex zurückgreifen, das mit dem Chassis der ‘SSR212MA’-Appliance identisch ist. Der Vorteil für Systemhersteller gegenüber Standardkomponenten liege darin, dass die Intel-Komponenten bereits in verschiedenen Software-Umgebungen getestet wurden.

Das Paket ist ab sofort für den Fachhandel ab einem Preis von 3000 Dollar ohne Laufwerke zu haben. Enthalten sind ein Low-Voltage Xeon-Prozessor mit 2,8 GHz sowie passendes Motherboard. Das System skaliert bis zu 6 Terabytes mit SATA-Laufwerken zwischen 400 Gbyte oder 500 Gbyte. Das Chassis belegt zwei Höheneinheiten. Support bietet das Array für den Windows Storage Server sowie Red Hat Enterprise Linux 4.0.

Silicon-Redaktion

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