Security-Outsourcing steigt sprunghaft

Eine Studie des Computer Security Institute (CSI) und des FBI spricht von dramatischen Veränderungen in 2006, hinsichtlich des Offshoring von IT-Security-Arbeiten. Bei den Unternehmen, die Sicherheitstätigkeiten außer Haus geben, hat sich der Anteil der Arbeit, die weggegeben wird, in einigen Fällen sogar verdoppelt.

So haben Firmen mit weniger als 10 Millionen Dollar Umsatz in diesem Jahr durchschnittlich 8 Prozent ihrer Sicherheitsaufgaben außer Haus gegeben, verglichen mit 4 Prozent im vergangenen Jahr. Auch bei Unternehmen mit einem Umsatz zwischen 100 Millionen und einer Milliarde Dollar hat sich der Anteil des Outsourcings nahezu verdoppelt – von 7 Prozent im vergangenen auf 13 Prozent in diesem Jahr. Bei großen Unternehmen mit mehr als einer Milliarde Dollar Umsatz stieg der Anteil am stärksten von 9 auf 15 Prozent.

Obwohl der Anteil der ausgelagerten Sicherheitsaufgaben signifikant angestiegen ist, ist die Gesamtzahl der Unternehmen, die in diesem Bereich Outsourcing betreiben, stabil geblieben. So waren es in diesem Jahr insgesamt 39 Prozent der Firmen, verglichen mit 37 Prozent im Vorjahr. Gleichzeitig berichtet das CSI, dass der finanzielle Schaden, der durch Cybercrime entstanden ist 2006 leicht gesunken ist. Insgesamt habe es auch weniger Zwischenfälle gegeben.

Silicon-Redaktion

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