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Suse Linux 10 ist da, IBM passt sich an

Die Nutzer können sich jetzt die Vollversion in englischer Sprache liefern lassen. Sie besteht aus Suse Linux Enterprise Server 10 und Suse Linux Enterprise Desktop 10.

Novell teilte mit, dass sich Enterprise Desktop 10 durch xgl-Grafik für 3D-Effekte, integrierte Desktop-Suche und Office-Kompatibilität durch die Novell Version von Open Office 2.0 auszeichnet. Das Produkt richtet sich wegen aggressivem Pricing vor allem an Wechselwillige, Thin-Client-Nutzer und Filialbetrieb im Einzelhandel.

Server Subskriptionen sind ab sofort entweder für Mainframe- oder für Nicht-Mainframe-Server erhältlich. Der Support kann stufenweise gewählt werden. Dabei liegt der Preis pro Server ab 349 Dollar. Die Subskription für die Desktop-Version kostet 50 Dollar pro Endgerät und Jahr oder 125 Dollar für drei Jahre. Die Preise beinhalten 90 Tage Installations-Support und Produkt-Updates für den Zeitraum des Vertrages. IBM kündigte heute an, dass die ‘Xen’ Virtualisierungssoftware bereits auf die Suse Linux Version 10 angepasst sei.

Zwar ist die offizielle Premiere von Suse Linux Enterprise 10 erst für die Linux World Conference & Expo in San Francisco am 15. bis 17. August 2006 geplant. Doch Bestellungen dürfen die Kunden jetzt schon aufgeben. Wer sich einträgt, erhält Zugang zu regelmäßigen Updates durch das Novell Customer Center.

Silicon-Redaktion

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