Nach Angaben des Entwicklers wurde der Exploit auf verschiedenen Linux-Distributionen getestet.
Der Exploit soll eine Schwachstelle ausnutzen, die unabhängig vom kürzlich entdeckten Kernel-Leck CVE-2006-2451 ist. Dieses Loch liegt im Kernel 2.6.13 (bis zu den Versionen vor 2.6.17.4) und 2.6.16 (bis zu den Versionen vor 2.6.16.24) vor. Es erlaubt einem lokalen Angreifer, eine Denial-of-Service-Attacke aufzusetzen.
Nutzen Hacker den Zero-Day-Exploit, können sie sich Root-Rechte verschaffen. Nach Angaben des Branchendienstes Tecchannel funktioniert der Exploit nur, wenn die a.out-Unterstützung im Kernel aktiviert ist. SELinux scheine den Exploit dagegen zu blocken, hieß es.
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