Dabei setzt der Hersteller des Mail-Dienstes auf Medien wie Video, MP3, Fotos und andere Livestyle-Anwendungen. Bislang sitzen die BlackBerry-Handhelds vor allem in den Sakkotaschen von Managern und leitenden Angestellten.
“Wir werden ganz sicher mehrere Medienformate unterstützen, das ist ein großer Teil unserer neuen Richtung”, so Co-CEO Jim Balsillie gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Photo, Musik und Video sollen die Geräte auch für die breite Bevölkerung interessant machen und “einige größere Märkte öffnen”.
“In gewisser Hinsicht liegt das neben unserem Modell oder ist Komplementär dazu”, so Balsillie weiter. Jedoch gebe es auch Bereiche, wo die neue Strategie direkt auf dem bestehenden Angebot aufbauen könne. Gerüchte zu einem AppleBerry, also einem BlackBerry mit dem Musikdienst iTunes von Apple, kommentierte Balsillie hingegen nicht.
Jedoch blicke sich das Unternehmen weiterhin nach geeigneten Übernahmekandidaten um. Vor allem sei das Unternehmen auf Technologien aus, die die BlackBerry Middleware abrunden könnten. Eine große “Blockbuster”-Übernahme stehe jedoch nicht an, so Balsillie.
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