Der Konzern wolle Windows künftig nach diesen Prinzipien entwickeln, so Smith. Die Grundsätze lösten zwar nicht alle Fragen, die derzeit mit den verschiedenen Regulierungsbehörden diskutiert werden. Man wolle sich mit den Behörden künftig jedoch austauschen, bevor neue Produkte auf den Markt kommen.
Microsoft wolle die Prinzipien zudem verbessern, wenn dies erforderlich sei, sagte Smith. Deshalb würden die Grundsätze alle drei Jahre überprüft. Über die Änderungen informiere der Konzern auf einer speziellen Webseite.
Prinzip eins erlaubt es Anwendern und PC-Herstellern, beliebige Software auf Windows-Rechnern zu installieren. Die Hersteller können laut Prinzip zwei Icons und Shortcuts einbinden, um die Handhabung der Computer zu erleichtern. Prinzip drei besagt, dass beliebige Programme als Default-Lösung eingestellt werden können, etwa in Sachen Browsing.
Nach Prinzip vier können die Hersteller Windows-Bestandteile wie den Internet Explorer oder den Media Player entfernen, um Microsoft-Rivalen Werbechancen einzuräumen. Prinzip fünf besagt, dass Redmond alle PC-Hersteller gleich behandelt – unabhängig davon, ob ein Hersteller auch Nicht-Windows-Software propagiert.
Laut Prinzip sechs stellt der Konzern den Entwicklern nicht nur Middleware-APIs (Application Programming Interfaces), sondern auch APIs der Bürosoftware Office und der neuen Live Services zu Verfügung. Prinzip sieben besagt, dass die Live Services separat von Windows angeboten werden. Nach Prinzip acht wird Windows keine Webseiten blockieren beziehungsweise nur gegen Bezahlung zugänglich machen.
Prinzip neun verbietet es Drittparteien, Windows oder Windows-Middleware exklusiv zu vermarkten. Prinzip zehn besagt, dass Redmond die Windows-Kommunikations-Protokolle auf einer kommerziellen Basis verfügbar macht. Laut Prinzip elf wird das Unternehmen geistiges Eigentum “zu fairen Bedingungen” lizenzieren. Und mit Prinzip zwölf versichert Redmond, in Standardisierungsgremien mitzuarbeiten.
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