Demnach wird der Dienstleister bis Ende 2008 bis zu 600 Stellen abbauen. Geplant sei, die Kosten bis zu diesem Zeitpunkt um 100 Millionen Euro zu senken, hieß es.
Ein Experten-Team erarbeite in den kommenden Wochen einen Maßnahmen-Katalog. Dieser soll nach einem Bericht der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung mit dem Betriebsrat diskutiert werden. Kündigungen seien nicht ausgeschlossen. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Hannover, Berlin, Leipzig und Saarbrücken derzeit noch etwa 2700 IT-Mitarbeiter.
Finanz IT begründete den geplanten Stellenabbau mit dem “Ausbau der eigenen Marktstellung im von Konsolidierungen geprägten IT-Sparkassensektor”. Hintergrund ist, dass die Sparkassen noch zwei andere IT-Dienstleister haben: das Münchner Unternehmen IZB Soft und die Frankfurter Firma Sparkassen Informatik (SI).
IZB Soft und Sparkassen Informatik verhandeln seit Anfang dieses Jahres über eine Fusion. IZB Soft betreut bislang Sparkassen in Bayern. Die Kunden von Sparkassen Informatik kommen aus Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.
Fusionieren die beiden Firmen, gibt es nur noch einen anderen IT-Dienstleister für Sparkassen: Finanz IT, der derzeit die nord- und ostdeutschen Landesbanken und Sparkassen bedient.
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