Wegen enttäuschenden Ergebnissen ersetzte das Unternehmen kurzerhand am Montag nach Börsenschluss den Chef. Don Peterson muss gehen, dafür kommt Louis D’Ambrosio.
Peterson war an der Spitze der Firma, seit sie im Jahr 2000 von dem TK-Ausrüster Lucent abgespalten wurde. Damals gab es Analysten, die der neuen auf Glasfaserausrüstung und sichere Netzwerksysteme auf Basis von IP spezialisierten Firma kein Jahr zubilligten. Heute gilt Avaya in der Teilbranche TK- und IP-Netze neben Cisco Systems als einer der Marktführer.
Jüngste finanzielle Schwierigkeiten hätten aber jetzt den Ersatzmann aufs Feld gerufen. Mit D’Ambrosio ist ein ehemaliger IBM-Manager am Steuer. Er soll der Firma helfen, nicht mehr nur Hardware, sondern mehr Services und Software abzusetzen und das europäische Geschäft zu stärken, wo immer mehr Firmen auf IP-Telephonie umsteigen wollen. Erste Analysten halten ihn dem Bericht zufolge für den richtigen Mann. Peterson bleibt Chairman of the Board, etwa vergleichbar mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden.
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