N-Abel, ein Hersteller von Tools für Managed Services, hat sich bei Partnern umgeschaut und kommt dabei zu schockierenden Ergebnissen. 98 Prozent liefern Leistungen, die das Unternehmen als ‘chaotisch’ oder ‘reaktiv’ einstuft.
Nur zwei Prozent können tatsächlich von sich behaupten, so N-Able, Managed Services zu liefern. Sie erreichen die Service-Levels ‘proaktiv’, ‘service’ und ‘value’. Schuld daran sei auch eine Begriffsverwirrung, so N-Able. “Viele kleine Unternehmen bieten ‘Managed Services’ an, aber ihre Fähigkeiten sind sehr begrenzt”, erklärt Gavin Garbutt, President und CEO von N-Abel.
Viele Partner bieten Managed Services, meinen aber Lösungen für die Überwachung sowie eine Reaktion seitens des Supports innerhalb von bestimmten Zeitfenstern. Bei Managed Services hingegen garantiert der Provider das Management der IT-Infrastuktur und das nach einem vorher vereinbarten Service-Level.
Ein kleiner aber feiner Unterschied, der sich in Kosten und Aufwand niederschlägt. In einem reaktiven Modell, also bei dem bestimmte Zeitfenster vereinbart werden, geht es um leere Druckerpatronen oder darum einen falsch konfigurierten Server zu richten. Um wirklich an sieben Tagen 24 Stunden ein Netzwerk zu warten und zu überwachen, stehen Investitionen in Wissen und Technik in weit größeren Dimensionen vor dem Beginn. Eine Investition die viele kleinere Partner nicht stemmen können.
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