Dennoch würden nur die wenigsten Unternehmen ausreichende Sicherheitsvorkehrungen gegen den internen Verlust von Daten via externen Festplatten oder anderen Wechselmedien treffen. Das hat die Umfrage ‘Security Attitudes’ des Herstellers von Security-Managemenet-Lösungen Centennial Software ergeben.
43 Prozent der Unternehmen gaben demnach zu, keine Kontrolle über den Datenverkehr von und zu externen Speichermedien zu haben. Bei 27 Prozent der Unternehmen entscheide der verantwortliche Manager nach eigenem Gutdünken. In 9 Prozent der Unternehmen dürfen überhaupt keine externen Medien mehr eingesetzt werden. Lediglich 16 Prozent der Unternehmen schützen ihre Inhalte und Daten über eine entsprechende Software-Lösung.
“Das ist ein sehr zwiespältiges Ergebnis. Einerseits werten Unternehmen Datenverlust als Top-Risiko, andererseits ergreifen sie nur zögerlich wirksame Maßnahmen”, fasst Matt Fischer, Vice President bei Centennial Software, die Ergebnisse der Studie zusammen. Immerhin hätten sich inzwischen 63 Prozent der Unternehmen dazu durchgerungen, den Einsatz solcher externen Speicher über Richtlinien zu beschränken.
So stufen inzwischen 38 Prozent der befragten Unternehmen den internen Datenverlust als wichtigste Bedrohung ein. Damit landen die externe Festplatte, der USB-Speicher und der MP3-Spieler noch vor den Viren, die für 24 Prozent der Unternehmen die wichtigste Bedrohung sind. Schadsoftware und Spyware gelten bei 22 Prozent der Befragten als Hauptrisiko.
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