Durch die höhere Lichtempfindlichkeit lassen sich auch bei Dunkelheit oder widrigen Lichtverhältnissen noch gelungene Aufnahmen machen. Die Kamera muss daher weniger oft auf den Blitz zurückgreifen, um Bilder ausreichend zu belichten.
Sensoren nehmen Lichtsignale auf, die durch die Linse einfallen und wandeln sie in elektrische Signale um, aus denen anschließend ein Bild generiert wird. Bislang waren diese Sensoren im so genannten ‘Bayer-Pattern’ angeordnet. Ein Verfahren, das der Kodak-Mitarbeiter Bryce Bayer bereits in den 70ger Jahren des vergangenen Jahrhunderts entwickelt hat.
Dabei teilen sich die Sensoren in rote, grüne und blaue Pixel auf. Die Hälfte der Sensoren sammelt Informationen über Licht grüner Wellenlänge. Die restlichen Sensoren teilen sich rot und blau auf. Eine Software errechnet dann aus diesen Einzelinformationen die tatsächliche Färbung eines Pixels. Nun haben die Kodak-Ingenieure auch Pixel integriert, die keine ‘Färbung’ haben und somit schwächeres Licht registrieren können.
Frühestens 2008 solle diese Technologie in erste Produkte einfließen, teilt die Agentur Reuters mit. Zunächst in Handys, aber auch in speziellen Produkten für Industrie oder Wissenschaft. Schließlich werde die neue Sensortechnologie wohl auch in die eigenen Kameras integriert werden, um sich gegenüber dem Wettbewerb abzuheben.
Kodak, das einen nicht unerheblichen Teil der Umsätze mit der Lizenzierung von Technologien und Patenten erwirtschaftet, könnte die neue Technologie aber auch dazu nutzen, um das bröckelnde Geschäft mit Filmen über Lizenzen aufzufangen. Alleine in diesem Jahr erwarten Analysten bei Kodak Einnahmen mit Lizenzen von über 250 Millionen Dollar.
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