Neuerdings dürfen unter anderem elektronische Geräte, auch Laptops, generell bei Flügen über, nach oder von britischen Flughäfen aus nicht mehr ins Handgepäck. Sie sind aus dem Passagierraum zu verbannen. Wie die britische Luftsicherheit anordnete, ist dies eine Reaktion auf die 21 Verhaftungen Terrorverdächtiger und sie ist bis auf weiteres durchzusetzen.
Die Vereinigten Staaten haben ebenfalls ihre Sicherheitsregeln angepasst. Dort erstrecken sich die Neuerungen vor allem auf das Ausziehen der Schuhe beim Check-in, Flüssigkeiten, Medikamente und Kosmetika. Weitere Airlines und Länder sollen nach Berichten der US-Presse folgen.
Bei Flug in beide Ländern empfiehlt es sich allerdings, Handys, iPods, Handhelds und Laptops im Großgepäck, das eingecheckt wird, zu verstauen. Wegen der erhöhten Gefahr durch Diebstahl und unsachgemäße Handhabung, der die Geräte dort ausgesetzt sein können, empfehlen Organisationen und Hersteller, sich an eine neue Checkliste zu halten.
Die gespeicherten Daten sollten demnach vor Reiseantritt zuhause als Backup vorliegen; besonders gefährdete Daten sollten verschlüsselt gespeichert sein und ein Passwort sollte den Rechner schützen; eine spezielle Versicherung könnte zumindest des Hardware-Wert im Falle eines Verlustes ersetzen; Laptops sollten in Packfolie oder weichen Materialien einwickelt unauffällig im Gepäck verstaut werden; remote Datenschutz ermöglicht das Löschen der Daten aus der Ferne; tragbare Speichergeräte, externe Datenspeicher, Zugangskarten und externe Sicherungen sollten getrennt vom Gerät ebenfalls unauffällig für Diebe verpackt werden; der Laptop oder das Gerät sollte vor dem Verpacken sicher ausgeschaltet sein; Garantiescheine und Kaufunterlagen des Geräts vor Reiseantritt sicher zuhause aufbewahren, sie helfen bei späterer Kommunikation mit Versicherung und Airline.
Security-Firmen empfehlen generell den Betrieb sicherer Desktop-Lösungen, die mit Passwörtern geschützt sind. Tracking-Systeme sollen helfen, die Geräte wiederzufinden. Den Warnungen der Industrie geht voraus, dass hier aus aktuellem Anlass Sicherheitsfragen angesprochen werden, die bereits jedem Geschäftsreisendenden bekannt sein sollten, so heißt es.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…
Die Auswahl einer Lösung sollte anhand von echten Leistungsindikatoren erfolgen, um echte KI von Behauptungen…
Interdisziplinäres Lenkungsgremium mit Experten aus den Bereichen IT, Medizin, Pflege und Verwaltung sorgt für die…
Automatisierung macht Pentesting auch für kleinere Unternehmen erschwinglich, sagt Mareen Dose von indevis.