Dazu gehört ein ausgeklügeltes System der Online-Werbung. Zusammen damit sollen sich geplante Hardware- und Softwarelösungen wie von selbst absetzen lassen.
Der Konzern will sich offenbar nicht vorwerfen lassen, Trends zu verschlafen. Und so gibt es bald auch von Microsoft Produkte umsonst. Dazu gehört auch, dass die Kunden in einer Art Abonnentendienst eingebunden werden, also die Dienste, die Microsoft Geld bringen, mit beziehen. In dem Patentantrag steht nach US-Presseberichten, dass Microsoft mit mehreren Anwendungen versuchen dürfe, “profitable Gratis-Ressourcen für Computing” mithilfe eines werbefinanzierten Ansatzes zu gewinnen.
Dabei sollen Microsofts Kunden im Mittelpunkt stehen, die Online-Dienste von dem Softwarekonzern beziehen. Die werbebasierte Software, die Microsoft dafür braucht, wird derzeit hergestellt, suggeriert der Bericht. Eine Zusammenarbeit mit Internet Service Providern oder gar mit TK-Firmen könnte demnach ebenfalls für Microsoft ein gangbarer Weg sein. Aus Redmond gibt es zwar derzeit keinen Kommentar. Jedoch hatte Kevin Johnson, Co-President von Microsofts Abteilung für Plattformen und Dienste, auf einer Konferenz mit Analysten die werbebasierten Techniken wie ‘adCenter’ betont, die im eigenen Hause derzeit entwickelt würden.
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