Der Mobilfunkkonzern Nokia hat jetzt erste Versuche damit in Oulu, Finnland, unternommen. Die Technik verspricht dem Nutzer nahtloses Roaming zwischen Mobilfunk über GSM und Sprachdiensten auf Basis von Wireless Local Area Network (Voice over WLAN). Das soll vor allem die Anbindung ländlicher Gebiete verbessern und Kostenvorteile bringen.
Die hybriden Geräte stellt Nokia selbst bereit. Sie beherrschen beide Techniken und erkennen selbständig eine WiFi-Anbindung, um dann umzuschalten – das so genannte Handover beim Roaming. Etwa 50 Familien in der finnischen Stadt telefonieren nun die nächsten zwei Monate hindurch mit dem Dual-Mode-Gerät ‘Nokia 6136’.
Peter Ropke aus Nokias Forschungsabteilung für Mobile Phones sagte, der Nutzer erhalte mit einer UMA-Lösung Bequemlichkeit und Kostenvorteile bei guter Leistung. Schließlich ist die festnetzgebundene Technik, die HotSpots speist, schneller als die herkömmliche Mobilfunktechnik. Für die Carrier mobiler Dienste ergebe sich ein Vorteil daraus, dass sie nun in bestimmten Bereichen nicht mehr selbst für die Netzabdeckung sorgen müssen, sondern vorhandene WiFi-Technik nutzen können.
Ähnliche Tests – allerdings noch nicht unter Live-Bedingungen wie in Oulu – und ernsthafte Gerätepläne verfolgt neben Nokia nur der US-Hersteller Motorola; die französische Alcatel schart derzeit aber auch die ersten Partner aus der Carrier-Branche um sich. Von Motorola könnte jedoch eine Antwort auf die Frage kommen, die Analysten in den USA für das Killerargument im Massenmarkt halten: Die Geräte, die WiFi und GSM beherrschen, sind derzeit noch uncool, weil unhandlich. Motorola hegt aber Pläne, die Technik in ein ‘Razr’-ähnliches Modell zu packen. Das könnte der UMA-Technik zum Durchbruch am Massenmarkt verhelfen. Neben den Kosten- und Anwendungsvorteilen, versteht sich. Peter Jarich, Analyst bei dem US-Marktforschungshaus Current Analysis ist sicher: “UMA wird Standfestigkeit am Markt beweisen.”
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