Das meldete der Branchendienst Eweek vorab unter Berufung auf Insider. Bei der vorinstallierten Software handele es sich um ‘Novell Suse Linux Enterprise Desktop 10’. Das Notebook-Modell sei ein ‘ThinkPad T60p’ mit einem Intel-Core-Duo-Prozessor.
Analysten sehen in Lenovos Schritt einen Versuch, im Vergleich zu den Rivalen Dell und Hewlett-Packard (HP) an Boden gut zu machen. Lenovo könne nicht “auf den Händen sitzen”, sagte IDC-Analyst Richard Shim. Besonders im Geschäft mit den mobilen Geräten müsse der Hersteller aggressiv und innovativ vorgehen. “Das ist ihr Brot-und-Butter-Geschäft”.
Die Industrie dürfte Lenovos Angebot mit Interesse beobachten. Dell, IBM und HP hatten bereits Desktops mit vorinstallierten Linux-Distributionen ausgeliefert. So hatte IBM mit Caldera, Red Hat, Suse und TurboLinux experimentiert. IBM und Dell waren dann davon abgerückt, Einzel-Computer mit vorinstalliertem Linux zu vermarkten und bieten Großkunden die Linux-Installation jetzt vor allem als Service an.
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